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Großdemo gegen Erdölsuche

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Noch in diesem Jahr darf vor den Küsten von Fuerteventura und Lanzarote nach Erdöl gesucht werden. Das genehmigte die Zentralregierung in Madrid dem spanischen Erdölkonzern Repsol gemeinsam mit dem deutschen Konzern RWE und dem australischen Unternehmen Woodside. Nun haben 30 Umweltschutzorganisationen, Gewerkschaften und politische Parteien zu der Demonstration aufgerufen. Unter dem Motto „Hier leben wir, hier entscheiden wir“ fordern sie die Zulassung einer Abstimmung über die Probebohrungen. Die Regionalregierung hat für den 23. November ein entsprechendes Referendum angesetzt. Madrid reagierte mit einer Verfassungsklage, um das Referendum verbieten zu lassen. Umweltschützer fürchten, dass aufgrund des Lärms bei der Erdölsuche viele Tierarten flüchten oder geschädigt werden. Die örtlichen Unternehmen sorgen sich um Einbußen in der Tourismusbranche, dem wichtigsten Wirtschaftszweig der Kanaren. Die politischen Fraktionen hatten sich ebenfalls einstimmig gegen die Probebohrungen ausgesprochen. LUISA NEUBAUER

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